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UT -- Fahrwerk, Reifen, Räder Umbau und Tuning rund um Fahrwerk und Verkleidung |
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17.04.2009, 18:17 | #1 |
stellv. Chefchauffeur
Kawasaki Industries Registriert seit: 25.06.2000
Ort: Rivenich
Beiträge: 558
Renommee-Modifikator: 24 |
Schmiernippel am Schwingenlager und Umlenkhebel?
Hallo Leute,
habe mir mal einen Umlenkhebel der ZX10 Tomcat organisiert. an den sind Schmiernippel dran! Sollte doch kein Problem sein die auch den Umlenkhebel der GPZ zumachen, und an den Schwingenlagern? Oder wird dadurch das Material entscheidend geschwächt? Gruß Lutz
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17.04.2009, 18:36 | #2 |
Chef
Kawasaki Industries |
Morsche,
kann man machen. Schmiernippel in M6 sind ausreichend.
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Denn dann Tueddel -= Agent Caburator - Yellow Skull Schwadron Middelhesse =- ...... Ich habe 2 Seiten
und du kannst dich glücklich schätzen wenn du der Einen nie begegnest !!!....................... |
17.04.2009, 19:34 | #3 |
stellv. Chefchauffeur
Kawasaki Industries Registriert seit: 25.06.2000
Ort: Rivenich
Beiträge: 558
Renommee-Modifikator: 24 |
Ok, werde mich demnächst mal dran machen.
Danke für die Antwort
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07.05.2009, 19:37 | #4 |
Junior Sexgott
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Das mir den Schmiernippeln funktioniert bei dem GPZ Umlenkhebel nicht so ohne weiteres.
Der einzige Bereich beim GPZ Umlenkhebel wo das machbar ist, ist die mittlere Lagerung wo die Umlenkstreben von der Schwinge dran kommen. Begründung: In dem Umlenkhebel der GPZ sind jeweils vorne und hinten (mit Ausnahme der mittleren Lagerung) nur jeweils ein Nadellager mit Lageraussengehäuse eingesetzt was bedeutet das selbst wenn man dort den Umlenkhebel anbohrt um einen Schmiernippel einzusetzen, die Bohrung innen durch das eingepresste Lager wieder verschlossen wird. Somit würde man dort kein Fett rein kriegen. Um Fett da rein pressen zu können müsst in der äußeren Nadellagerlauffläche (Lagerbuchse) ein Bohrung drin sein um das Fett an das Lager zu bekommen. Funktioniert aber bei der mittleren Lagerung wo die Streben von der Schwinge dran kommen da dort 2 einzelne Nadellager eingesetzt sind (jeweils eins von rechts und eins von links) und zwischen diesen Lagern noch ca. 1 - 2 mm Luft ist. Denke aber das es auch vollkommen ausreichend ist da dieser Lagerpunkt der ist der die meisten Bewegungen aufnehmen muß. An den anderen, sprich äußeren Lagerungen des Umlenkhebels sind die Bewegungswege nicht so groß. Das gleiche gilt auch für die Lager der Befestigungspunkte der Streben an der Schwinge. Auch diese haben nur ein durchgehendes Nadellager und auch dort würde eine Schmiernippelbohrung gar nix bringen. Hab mir gerade eben einen Schwingenhebel an der mittleren Lagerung mit Schmiernippel versehen. Werde morgen mal zum besseren Verständnis ein paar Bilder von dem zerlegten Umlenkhebel und seiner Innereien machen. Zusatz : Bei den Schwingenlagern ist das mit Schmiernippel auch möglich da diese auf jeder Seite 2 Nadellager eingepresst haben so das man dort auch genau mittig (so das die Bohrung zwischen den Lagern sitzt) Schmiernippel einsetzen kann.
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Beste Grüße Michael Lebe jeden Tag als wäre es Dein Letzter !!! www.mahler-motors.de Technische Probleme sind lösbar, das unlösbare Problem sitzt oben drauf . Ich hab nur das zu verantworten was ich sage - nicht das was andere verstehen Schönheit liegt im Auge des Betrachters, es gibt aber auch Sehschwächen Mitglied der WS Gilde Dolo-Wetzer
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07.05.2009, 19:58 | #5 | |
Chef
Kawasaki Industries |
Zitat:
Es ist an allen Bereichen machbar ! Hatte das Glück einen umgebauten Umlenkhebel von Emil Schwarz in die Finger zu bekommen. Also hab ich mal rein geschaut und siehe da es sind sogar die Original Lager drin ohne Bohrung im Lagerkäfig.
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07.05.2009, 20:31 | #6 | |
Junior Sexgott
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Zitat:
Denke wenn dann gäbe es nur die Lösung von der nach innen reichenden Bohrung aus eine Nut in den Hebel einzuarbeiten damit das Fett zwischen geschlossenem Lagerkäfig und Umlenkhebel nach rechts und links wandern kann. Ich denke aber das dann kaum Fett an die Lagerrollen selber kommen wird da auch das Fett beim hineinpressen den Wg des gerinsten Widerstandes gehen würde und sich dann statt ins Lager selber einfach über die Simmerringe rechts und links hinausdrücken würde.
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Geändert von Pilot (07.05.2009 um 21:13 Uhr) |
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07.01.2011, 09:59 | #7 |
Senior Sexgott
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Um das Thema mal fortzuführen:
Hat den mittlerweile schon mal wer probiert, von außen durch den Hebel in den Lagerkäftig zu bohren? Klar ist Vorsicht geboten, um die Nadeln nicht zu beschädigen, und es wird auch einen Grad geben, aber den bekommt man vielleicht mittels Drehen der Rollen und Druckluft raus. Aber das erscheint mir auch als die einzig sinnvolle Alternative, da da das Schmiermittel direkt dahin geht, wo es hin soll. Habe mir meinen ZZR-Knochen auch mal genauer angesehen. Da wird, wie beim Schwarz, auch mit Nuten gearbeitet. Aber da habe ich auch die Befürchtung, daß das Fett eher zur Seite raus drückt,als nach innen zum Lager. Gruß, Alex |
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