Patrick's Kawasaki GPZ 900R / GPZ 750R / GPZ 1000RX / ZL Eliminator Forum  

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PD -- Motor Probleme und Defekte rund um den Motor

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Alt 20.08.2019, 21:10   #1
Marqus
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Standard 900r stottert nach schneller Fahrt und geht aus.

So, ich denke, so langsam hab ich das Projekt 900r satt!

Ja, ich weiß, solange die Vergaser nicht sauber synchronisiert sind und auch das Thema CDI und Hallgeber nicht 100% geprüft wurde, kann ich eigentlich keine vernünftige Aussage treffen. Aber: Ich möchte nicht, dass das ein Fass ohne Boden wird. Ihr wisst ja selbst, was man da an Kohle lassen kann, wenn man auf Verdacht Teile ersetzt oder auch Zeit investiert (ich hab halt auch ne Regierung daheim...).

Hab heute mal die Spritleitung sauber verlegt, ohne Filter!

Moped springt sofort an (auch wenn es sich anhört als würde am Anlasser irgend ein Ritzel springen...) und ich bin ne gute halbe Stunde rumgefahren. Hängt gut am Gas, klingt brachial böse und bis 9000 im 5. hab ich sie mal getreten, mehr besser nicht.

Sie wedelt in Kurven und Bremsen müssen überholt werden, ganz klar!

Zunächst zum Fahrwerk: Es muss doch möglich sein, mit den Originalfedern vorne und neuem Öl, vernünftig zu fahren. Egal, ob es heute was besseres auf dem Markt gibt oder nicht. Ebenso das Federbein. Ja, es hat 160tkm runter vermutlich. Aber es ist dicht. ich sage ja nicht, dass es fahren muss wie neu, aber zumindest "ok"...Wenn die einzigen Alternative darin besteht, ein YSS Bein o.ä. für 500+ Euro zu kaufen, dann fände ich das merkwürdig....

Beim starken Runterbremsen von 180 auf 50 wackelt es am Lenker schon ordentlich und die Bremsleistung ist nicht gerade doll. Meine Four hat auch ne 1-Kolben Bremse von 1974 aber mit Stahlflex. Die bremst def. besser.

jetzt aber zum Hauptpunkt. Anbei ein Link zu youtube. Ich komme also nach o.g. Fahrt zu Hause und die Gute spuckt Galle und rüttelt sich. Das Video zeigt leider nicht mehr die erst Version des Stotterns. A ber ihr seht und hört, dass da was nicht stimmt.

Was fällt euch da als allererstes ein?

https://www.youtube.com/watch?v=vNb0...ature=youtu.be


danke euch,
Markus
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Alt 20.08.2019, 21:18   #2
GermanBacon
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Tank leer...auf Reserve schalten?
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Alt 20.08.2019, 22:06   #3
Marqus
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nee, da sind noch 10 Liter drin. Stand aber auch auf Reserve... :-)
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Alt 20.08.2019, 23:19   #4
Alex
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160T Km...

Mal drüber nachgedacht, dass in so einer Gabel und im Federbein mehr Teile sind, die verschleißen können, als nur die Dichtungen? Die Gabel hat z. B. auch Führungsbuchsen, die verschleißen können. Das Anti Dive kann in irgendeiner Position fest sitzen, schlimmer noch, es hängt nur einseitig.

Wenn die Gleitkolben der Bremssättel nicht regelmäßig gefettet werden, ziehen die Bremssättel schief und verziehen Dir die Scheiben. Dann rubbelt es ordentlich. Dss könnte auch die schlechte Bremsleistung erklären, da der Sattel dann nur einseitig auf die Scheibe drückt.

Wenn Du ein grob 30 Jahre altes Mopped mit der Laufleistung kaufst, was vielleicht noch schlecht gewartet wurde, musst Du Dich nicht wundern.

Hab die Nummer grad mit meinem Ami hier. 39 Jahre, ca. 160T Meilen runter. Steht zwar karosseriemäßig gut da, war aber technisch ziemlich verschlissen. Dss kostet dann eben Geld und Arbeit.

Tja, das Video ist jetzt schwierig zu deuten. Klingt irgendwo zwischen Pleuellagerschaden, losen Krümmerinnenrohren, überlaufende Vergaser.


Gruß, Alex
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Verdrängen kann man vieles, wirklich vergessen werden wir nie!!

Thomas, mein Freund... Wir sehen uns wieder!
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Alt 20.08.2019, 23:38   #5
pit
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pit wird schon bald berühmt werdenpit wird schon bald berühmt werden
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Zum original Federbein. Egal wie alt wieviele Kilometer mit den teilen kann man definitive fahren ohne Probs sie sind eher zu hart als ausgenudelt.
Zur Gabel wurde eigentlich alles gesagt.
Zum Rest sag ich mal nich mehr viel.
original Ton "jaja die Reifen alt aber gutes Profil" kein Kommentar
Man tauschst nicht Teile auf Verdacht sondern wenn Sie defekt sind und man kauft kein billiges Gerümpel ohne zu wissen ob es wirklich i.o. ist.
Und wenn Du jetzt schon der Meinung bist eine Baustelle ohne Boden gekauft zu haben hast Du möglicherweise das falsche Bike gekauft.
Deine aufgelisteten Investitionen halten sich in sehr engen Grenzen für ein 40 Jahre altes Bike.
Zu Deinen angeblichen Spritproblem:
Unterdruckleitung am Vergaser mit Schraube verschließen, Benzinhahn auf PRI, Tankdeckel offen lassen und fahren sollte sie aussetzten kannst Du Deine "bekommt kein Sprit" Theorie vergessen.
Dann möglicherweise Dreck im Vergaser die Ursache sein oder Du warst so schlau und hast die Schwimmerkammerdichtungen mit Dichtmasse aufgesetzt, die Hauptdüsen freuen sich mächtig wenn sie davon kleine Teile ansaugen.
Arbeite doch einfachmal Tips ab und berichte das kostet Zeit und keine Kohle.
Der offene Tankdeckel wurde mehrfach erwähnt Ergebnis von Dir ???
Zum Video der Motor hört sich furchtbar krank an.
Und was für ein Weichei bist Du?? 12 Tage und jetzt gibst schon auf?
Ölstand ok? Kerzen i.o.?? Zündkabel erneuert? Keine Feuchtigkeit in den kerzenlöchern oder gar Öl?? Um das Zündschloss zu prüfen kann man diese überbrücken gemacht?
Die Geräusche des Anlassers deuten entweder auf eine verschlissene Limakette hin oder dein Anlasserfreilauf beginnt langsam sich aufzulösen.
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Geändert von pit (21.08.2019 um 00:03 Uhr)
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Alt 21.08.2019, 02:46   #6
c-de-ville
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c-de-ville ist ein Lichtblickc-de-ville ist ein Lichtblickc-de-ville ist ein Lichtblickc-de-ville ist ein Lichtblickc-de-ville ist ein Lichtblick
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Du hast den wahrscheinlich den Fehler gemacht, den viele machen, für schmales Geld ne offensichtlich ganz akzeptable GPZ 900 R gekauft. Die Maschine hatte kein TÜV und wurde was weiß ich das letzte Mal gefahren. Du hast sie nur im Leerlauf gehört oder auf dem Hof gefahren und weil Du dich vorher informiert hast und die GPZ als langlebich bekannt ist, gekauft. Soweit meine Einschätzung.
Die Realität ist, die Maschinen sind genau so anfällig wie alle anderen auch. Bei guter Wartung sind sie aber Dauerläufer. Hättest Du für mehr Geld eine bekannte Maschine hier aus dem Forum gekauft, es wäre dir bestimmt einiges erspart geblieben. Gute Maschinen werden hier immer mal wieder angeboten.

Meine Erfahrung aus 12 Jahren:
der Einstandspreis war damals auch günstig (1.200.-€ / Laufleistung nach Tacho 52.000 km), aber ich konnte wenigstens eine Probefahrt machen, wenn auch bei strömendem Regen - sie lief.
Trotz allem habe ich immer wieder gebastelt, weil andere vor mir und ich selbst auch, Fehler gemacht haben. Ich selbst hatte vorher 25 Jahre lang nur große 2-Takter gefahren (Suzuki GT 750), dafür aber über 200.000 km. Hat mit der recht moderen 16V Konstruktion der GPZ 900 aber wenig gemeinsam. Inzwischen bin ich mit der GPZ 140.000 km gefahren und ich bezeichne sie als zuverlässig, d.h. Ich würde damit sofort auf Urlaubstour gehen. Aber - ich habe inzwischen ALLES zerlegt, geprüft, überholt oder ersetzt:
z.B die Gabel mit Führungsbuchsen von Kawa, der hintere Stoßdämpfer ist ok aber unsensibel, er wurde bei ca. 140.000 km gegen einen einfachen Wilbers Dämpfer getauscht, die Bremsen wurden nur gereinigt und Stahlflexleitungen eingebaut, die Scheiben vorn schon 2x gewechselt (Verschleiß), den Motor habe ich bei 84.000 km nach Loch im Kolben (Benzinfilter) komplett überholt und etwas modifiziert, er tut‘s inzwischen seit 105.000 km, aber es hat 1.004.-€ gekostet, nur für Verschleißteile, Dichtungen, honen, Ventile und Sitze bearbeiten, bei eigener Demontage und Montage.

Du siehst - umsonst ist der Tod. Mich hat die GPZ in 12 Jahren und besagten 140.000 km ungefähr 6.000 € gekostet (kann es aber auch genau sagen, müsste nur mal nachschauen), darin ist aber alles enthalten inkl. Reifen und die Maschine ist besser als je zuvor.

Gruß c-de-ville
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Die Summe aller Probleme ist immer gleich.
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Alt 21.08.2019, 03:00   #7
Rüdiger
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Zitat:
Zitat von c-de-ville Beitrag anzeigen
Du hast den wahrscheinlich den Fehler gemacht, den viele machen, für schmales Geld ne offensichtlich ganz akzeptable GPZ 900 R gekauft. Die Maschine hatte kein TÜV und wurde was weiß ich das letzte Mal gefahren. Du hast sie nur im Leerlauf gehört oder auf dem Hof gefahren und weil Du dich vorher informiert hast und die GPZ als langlebich bekannt ist, gekauft. Soweit meine Einschätzung.
Die Realität ist, die Maschinen sind genau so anfällig wie alle anderen auch. Bei guter Wartung sind sie aber Dauerläufer. Hättest Du für mehr Geld eine bekannte Maschine hier aus dem Forum gekauft, es wäre dir bestimmt einiges erspart geblieben. Gute Maschinen werden hier immer mal wieder angeboten.

Meine Erfahrung aus 12 Jahren:
der Einstandspreis war damals auch günstig (1.200.-€ / Laufleistung nach Tacho 52.000 km), aber ich konnte wenigstens eine Probefahrt machen, wenn auch bei strömendem Regen - sie lief.
Trotz allem habe ich immer wieder gebastelt, weil andere vor mir und ich selbst auch, Fehler gemacht haben. Ich selbst hatte vorher 25 Jahre lang nur große 2-Takter gefahren (Suzuki GT 750), dafür aber über 200.000 km. Hat mit der recht moderen 16V Konstruktion der GPZ 900 aber wenig gemeinsam. Inzwischen bin ich mit der GPZ 140.000 km gefahren und ich bezeichne sie als zuverlässig, d.h. Ich würde damit sofort auf Urlaubstour gehen. Aber - ich habe inzwischen ALLES zerlegt, geprüft, überholt oder ersetzt:
z.B die Gabel mit Führungsbuchsen von Kawa, der hintere Stoßdämpfer ist ok aber unsensibel, er wurde bei ca. 140.000 km gegen einen einfachen Wilbers Dämpfer getauscht, die Bremsen wurden nur gereinigt und Stahlflexleitungen eingebaut, die Scheiben vorn schon 2x gewechselt (Verschleiß), den Motor habe ich bei 84.000 km nach Loch im Kolben (Benzinfilter) komplett überholt und etwas modifiziert, er tut‘s inzwischen seit 105.000 km, aber es hat 1.004.-€ gekostet, nur für Verschleißteile, Dichtungen, honen, Ventile und Sitze bearbeiten, bei eigener Demontage und Montage.

Du siehst - umsonst ist der Tod. Mich hat die GPZ in 12 Jahren und besagten 140.000 km ungefähr 6.000 € gekostet (kann es aber auch genau sagen, müsste nur mal nachschauen), darin ist aber alles enthalten inkl. Reifen und die Maschine ist besser als je zuvor.

Gruß c-de-ville

Schön geschrieben. Betrifft eigentlich alle alten Fahrzeuge, egal Bulli, Guzzi...
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Alt 21.08.2019, 14:00   #8
Marqus
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Ok, ok, ich war etwas hastig. Also, ich gebe noch nicht auf!

Hätte erwähnen müssen, dass ich natürlich den Tankdeckel getauscht habe und auch den Hahn und Schläuche erneuert habe. Zündkabel sind neu, Kerzen auch. Spulen sind noch alt.

CDI und Hallgeber sind alt.

Vergaser habe ich natürlich nicht mit Dichtmasse vollgeschmiert. Diese habe ich sehr penibel gereinigt, leider bislang ohne U-Schall, kommt nächstes jahr. dazu aber einiges an Reparatursätzen verbaut. Vergaser sind mMn ok, bis auf dass sie nicht gesynct sind.

Sie bekommt Sprit! Und läuft auch. Werde das heute mit dem Standgas (Video) nochmal testen/nachvollziehen.

Ich habe die GPZ gekauft, da ich dachte, sie wäre gut gewartet worden. Ja, etwas blauäugig. Ich dachte auch, sie hätte 57tkm gelaufen. Es stellte sich heraus, dass es 157tkm waren. Ich weiß aber auch (habe mit Vorbesitzer telefoniert), dass sie die ersten 110tkm sehr gut gewartet wurde und täglich für die Fahrt zu Arbeit genutzt wurde (keine kurzstrecke). Die letzten 50tkm sind schwammig!

Ich ging auch davon aus, dass es ein pflegeleichtes Moped ist. das glaube ich auch heute noch. Ich mach einfach weiter. Denke aber zeitgleich, dass ich demnächst einen neueren Motor suchen werde, der nachweislich aus guter Hand kommt und deutlich weniger lief.

Grüße,
Markus
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Alt 22.08.2019, 15:46   #9
Sigwart
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Wegen nem Motor musste mal den Django anschreiben, der hat immer wieder mal welche die komplett überholt sind.
Bollekum hat oder hatte auch Motoren.
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Alt 07.04.2020, 10:50   #10
Dicker
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Zitat:
Zitat von Marqus Beitrag anzeigen
So, ich denke, so langsam hab ich das Projekt 900r satt!

Ja, ich weiß, solange die Vergaser nicht sauber synchronisiert sind und auch das Thema CDI und Hallgeber nicht 100% geprüft wurde, kann ich eigentlich keine vernünftige Aussage treffen. Aber: Ich möchte nicht, dass das ein Fass ohne Boden wird. Ihr wisst ja selbst, was man da an Kohle lassen kann, wenn man auf Verdacht Teile ersetzt oder auch Zeit investiert (ich hab halt auch ne Regierung daheim...).

Hab heute mal die Spritleitung sauber verlegt, ohne Filter!

Moped springt sofort an (auch wenn es sich anhört als würde am Anlasser irgend ein Ritzel springen...) und ich bin ne gute halbe Stunde rumgefahren. Hängt gut am Gas, klingt brachial böse und bis 9000 im 5. hab ich sie mal getreten, mehr besser nicht.

Sie wedelt in Kurven und Bremsen müssen überholt werden, ganz klar!

Zunächst zum Fahrwerk: Es muss doch möglich sein, mit den Originalfedern vorne und neuem Öl, vernünftig zu fahren. Egal, ob es heute was besseres auf dem Markt gibt oder nicht. Ebenso das Federbein. Ja, es hat 160tkm runter vermutlich. Aber es ist dicht. ich sage ja nicht, dass es fahren muss wie neu, aber zumindest "ok"...Wenn die einzigen Alternative darin besteht, ein YSS Bein o.ä. für 500+ Euro zu kaufen, dann fände ich das merkwürdig....

Beim starken Runterbremsen von 180 auf 50 wackelt es am Lenker schon ordentlich und die Bremsleistung ist nicht gerade doll. Meine Four hat auch ne 1-Kolben Bremse von 1974 aber mit Stahlflex. Die bremst def. besser.

jetzt aber zum Hauptpunkt. Anbei ein Link zu youtube. Ich komme also nach o.g. Fahrt zu Hause und die Gute spuckt Galle und rüttelt sich. Das Video zeigt leider nicht mehr die erst Version des Stotterns. A ber ihr seht und hört, dass da was nicht stimmt.

Was fällt euch da als allererstes ein?

https://www.youtube.com/watch?v=vNb0...ature=youtu.be


danke euch,
Markus

Hallo Markus,
ich hatte genau das selbe Problem, habe nacheinander Kerzen, Zündkabel, Hallgeber, Zündspulen, CDI gewechselt, Vergaser Ultraschall und Rep. Satz probiert und alles hat nichts gebracht. Habe dann im Schaltplan eine Verbindung von der linken Zündspule zum Zündschloss entdeckt, habe darauf als letzten Versuch noch das Zündschloss (aus der Bucht für 15€) gewechselt und seitdem bin ich glücklich mit meiner Dicken. Solltest es auf einen Versuch ankommen lassen. Zündschloss passt auch von div. anderen Kawas aus den Achzigern. Lässt sich auch umbauen, so dass du deinen Schlüssel weiter verwenden kannst. Hoffe, du hast auch bald Spass an deinem Mopped. Gruß, Thomas
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Alt 07.04.2020, 11:16   #11
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Jürgen1962 wird schon bald berühmt werdenJürgen1962 wird schon bald berühmt werden
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Zitat:
Zitat von Dicker Beitrag anzeigen
Habe dann im Schaltplan eine Verbindung von der linken Zündspule zum Zündschloss entdeckt
Hey Thomas,
die Verbindung ist der geschaltete Plus über Zündschloß und Unterbrecher auf die Zündspulen.

@Markus
Wenn nicht schon getestet, dann im Fehlerfall beide Schalter mehrfach betätigen und testen oder Zündspulenplus gegen Masse messen -> müssen halt >12V anliegen.


Habe im übrigen gestern auch hinter Startverweigerung hinterher gesucht!!
Nach Umbau auf LSL wollte das Moped nach einiger Zeit nur noch mit gezogener Kupplung und am WE auf einmal gar nicht mehr anspringen.
Waren letztendlich ein geweiteter Fastenstecker am Kupplungsschalter und ein Fastenstecker unterm Tank für den Leerlaufkontakt.
2 Fehler an verschiedenen Stellen
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Gruß Jürgen



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Alt 07.04.2020, 11:48   #12
c-de-ville
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Jürgen, ist doch gerade Fastenzeit.


Ich gebe zu ich musste googeln, denn Fastenstecker hatte ich bis dato noch nie gehört.
Ist ja der ganz normale Flachstecker, bzw. die Flachsteckerhülse, die eigentlich von allen
als Flachstecker bezeichnet wird. Desweiteren habe ich rausgefunden, das der Name Faston,
oder auch FastOn heißt, was wahrscheinlich auf die schnelle Verbindung hinweisen soll. Schlaumeier aus.
Man lernt doch jeden Tag dazu.


Gruß Micha
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Alt 07.04.2020, 12:05   #13
Jürgen1962
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Zitat:
Zitat von c-de-ville Beitrag anzeigen
Jürgen, ist doch gerade Fastenzeit.


Ich gebe zu ich musste googeln, denn Fastenstecker hatte ich bis dato noch nie gehört.
Ist ja der ganz normale Flachstecker, bzw. die Flachsteckerhülse, die eigentlich von allen
als Flachstecker bezeichnet wird. Desweiteren habe ich rausgefunden, das der Name Faston,
oder auch FastOn heißt, was wahrscheinlich auf die schnelle Verbindung hinweisen soll. Schlaumeier aus.
Man lernt doch jeden Tag dazu.


Gruß Micha
Ich kenne den Ausdruck seit meiner Ausbildung vor ???? ca. 100 Jahren, habe mir aber ganz ehrlich nie richtig Gedanken über die Herkunft gemacht, habe lediglich immer vermutet das es von "fast" wie schnell kommt.
Wie Du schon sagst -> man lern nie aus (wenn man will)!!
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Gruß Jürgen



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Alt 07.04.2020, 12:29   #14
Marqus
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Zitat:
Zitat von Jürgen1962 Beitrag anzeigen

@Markus
Wenn nicht schon getestet, dann im Fehlerfall beide Schalter mehrfach betätigen und testen oder Zündspulenplus gegen Masse messen -> müssen halt >12V anliegen.
Moin, danke, für die Beteiligung am alten Thread. Sorry, steh auf Schlauch, welche "beiden Schalter" meinst du?

Das klingt für mich ja schon sehr merkwürdig, dass das schlechte Anspringen und Ausgehen im warmen Zustand etwas mit der Spannung an den Spulen oder gar mit dem Zündschloss zusammenhängen soll...

Oder raff ichs wieder nicht?

Ein Kabel von der linken Spule zum Schloss geht zumindest nicht offensichtlich entlang bei mir. Ob da im Baum was zusammenführt, weiß ich nicht.
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Geändert von Marqus (07.04.2020 um 12:49 Uhr)
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Alt 07.04.2020, 13:06   #15
Dicker
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Hab ich bis heute nicht gerafft, wie der Zusammenhang ist. Jedenfalls sind bei mir Zylinder 1+4 immer ausgefallen, und nachdem ich nach einem Jahr endlich auf die Idee mit dem Zündschloss gekommen bin, hatte ich Ruhe. Hab dann das Original Zündschloss nochmal zerlegt und gereinigt, danach lief sie auch damit wieder einwandfrei. Möglicherweise ist es bei Dir was anderes, aber einen Versuch dürfte es wert sein. Wenn sie wieder stottert, kannst du ja mal versuchen, herauszufinden welche Zylinder ausfallen. 2+4 hängen am Killschalter, wenn ich den Schaltplan richtig verstehe.
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Alt 07.04.2020, 13:07   #16
Dicker
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2+3 meinte ich, nicht 2+4. Sorry
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Alt 07.04.2020, 13:41   #17
c-de-ville
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Manchmal bringt es auch was am Zündschlüssel zu wackeln, so ist es bei unserer GPZ 500.
Die ging einfach aus, am Schlüssel gewackelt und läuft wieder. Bis jetzt hab ich´s noch nicht repariert, wir wissen ja uns zu helfen. War bis jetzt aber auch erst 2x.


Gruß c-de-ville
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Alt 07.04.2020, 13:43   #18
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Zitat:
Zitat von Jürgen1962 Beitrag anzeigen
Ich kenne den Ausdruck seit meiner Ausbildung ...

Siehste, ich hab nix gelernt, ich muss immer Google nutzen.
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Alt 07.04.2020, 16:16   #19
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So, ich habe also heute aus Mangel an Kohle (und deshalb kann ich aktuell nicht für 100 Tacken 4 Gaser-Überholsätze kaufen) den Vergaser nochmal ausgebaut und zumindest gut gesichtet und die Schwimmer eingestellt (waren alle unterschiedlich).
Alles durchgeblasen und die Ditungen, naja, nochmal verwendet.

Stimmt es, dass der Unterdruckschlauch, der an den Benzinhahn geht, von einem der vier Abzweigungen auf der Oberseite des Gasers kommt? Und die anderen 3 sind mit dicken Gummitüllen verschlossen?

Keine Änderung. Bin 20 km gefahren. Fährt schön, macht Spaß und hat im Vergleich zu meiner Four eine Kurvenstabilität wie auf Schienen :-)

Zu Hause angekommen auf dem Hof im Leerlauf. Stotter-Stotter, unrund, niedrige Drehzahl, abfallend, schlechtere unsaubere Gasannahme und schlussendlich AUS.

Jetzt warte ich auf Jürgens Test CDI, danach geh ich ans Zündschloss.
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Alt 07.04.2020, 18:08   #20
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Stimmt es, dass der Unterdruckschlauch, der an den Benzinhahn geht, von einem der vier Abzweigungen auf der Oberseite des Gasers kommt? Und die anderen 3 sind mit dicken Gummitüllen verschlossen?

Ja so ist es.
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Alt 07.04.2020, 19:52   #21
Sigwart
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So, ich habe also heute aus Mangel an Kohle (und deshalb kann ich aktuell nicht für 100 Tacken 4 Gaser-Überholsätze kaufen) den Vergaser nochmal ausgebaut und zumindest gut gesichtet und die Schwimmer eingestellt (waren alle unterschiedlich).
Alles durchgeblasen und die Ditungen, naja, nochmal verwendet.

Stimmt es, dass der Unterdruckschlauch, der an den Benzinhahn geht, von einem der vier Abzweigungen auf der Oberseite des Gasers kommt? Und die anderen 3 sind mit dicken Gummitüllen verschlossen?

Keine Änderung. Bin 20 km gefahren. Fährt schön, macht Spaß und hat im Vergleich zu meiner Four eine Kurvenstabilität wie auf Schienen :-)

Zu Hause angekommen auf dem Hof im Leerlauf. Stotter-Stotter, unrund, niedrige Drehzahl, abfallend, schlechtere unsaubere Gasannahme und schlussendlich AUS.

Jetzt warte ich auf Jürgens Test CDI, danach geh ich ans Zündschloss.
Blöde Frage: Geht die aus wenn Du ca. 15-20 Minuten gefahren bist?
Und springt wieder an wenn Du eine Zeit lang wartest und sie läuft wieder rund?
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Alt 07.04.2020, 20:19   #22
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Nein, ich denke, dass ab dann der Leerlauf nie mehr gut ist. Beim Fahren merkt man es kaum... Leerlauf ist quasi einfach mies nach 15 Minuten fahrt...
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Alt 07.04.2020, 20:23   #23
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So, ich habe also heute aus Mangel an Kohle (und deshalb kann ich aktuell nicht für 100 Tacken 4 Gaser-Überholsätze kaufen) den Vergaser nochmal ausgebaut und zumindest gut gesichtet und die Schwimmer eingestellt (waren alle unterschiedlich).
Alles durchgeblasen und die Ditungen, naja, nochmal verwendet.

Stimmt es, dass der Unterdruckschlauch, der an den Benzinhahn geht, von einem der vier Abzweigungen auf der Oberseite des Gasers kommt? Und die anderen 3 sind mit dicken Gummitüllen verschlossen?

Keine Änderung. Bin 20 km gefahren. Fährt schön, macht Spaß und hat im Vergleich zu meiner Four eine Kurvenstabilität wie auf Schienen :-)

Zu Hause angekommen auf dem Hof im Leerlauf. Stotter-Stotter, unrund, niedrige Drehzahl, abfallend, schlechtere unsaubere Gasannahme und schlussendlich AUS.

Jetzt warte ich auf Jürgens Test CDI, danach geh ich ans Zündschloss.
Wie stellst du denn die Schwimmer ein? Mit Maßband oder mit Schlauchlehre?
Mit der Schlauchmethode siehst du auch ob eine Kammer überläuft. Dazu muss der Benzimhahn natürlich auf Pri stehen. Dazu muss man die Vergaser nicht ausbauen.
Welche Leerlaufdrehzahl hast du eingestellt?
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Gruss
Andreas



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Alt 07.04.2020, 20:25   #24
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Hab die Schwimmer mit angehaltenem Zollstock eingestellt. Ausgebaut. So, dass die Zunge gerade die Nadeln berühren. Sind die alten originalen Nadeln.

LLD stelle ich kalt, bevor ich dann 15 Minuten problemlos fahren kann, auf ca 1000-1200 ein.

Schlauchmethode hab ich noch nicht gemacht. Stelle ich mir umständlich vor. Muss ja dann Kammer abnehmen mehrfach, um den Schwimmer zu justieren.

Der Spiegel des Sprits im Schlauch soll dann WO genau sein, damit der Stand passt?

Danke
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Alt 07.04.2020, 20:39   #25
Kosak
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Hab die Schwimmer mit angehaltenem Zollstock eingestellt. Ausgebaut. So, dass die Zunge gerade die Nadeln berühren. Sind die alten originalen Nadeln.

LLD stelle ich kalt, bevor ich dann 15 Minuten problemlos fahren kann, auf ca 1000-1200 ein.

Schlauchmethode hab ich noch nicht gemacht. Stelle ich mir umständlich vor. Muss ja dann Kammer abnehmen mehrfach, um den Schwimmer zu justieren.

Der Spiegel des Sprits im Schlauch soll dann WO genau sein, damit der Stand passt?

Danke
Die Schlauchmethode ist einfacher, genauer und schneller als das was du da machst. Würde hier auch schon mehrfach drüber berichtet.
Die Federn der Schwimmernadeln haben Toleranzen. Deshalb ist der Wert aus dem WHB (17mm?) nur als Grundeinstellung zu verstehen.
Man braucht nur einen durchsichtigen Schlauch unten am Ablass der Schwimmerkammer anschließen und seitlich an den Vergaser halten. Benzinhahn auf Pri stellen und die Ablassschraube öffnen. Der Benzinstand im Schlauch sollte dann bis zur Höhe der Schwimmerkammerdichtung steigen.
Diese Methode ist sogar für unterwegs geeignet. Ich habe immer trockene Dichtungen und einen Schlauch dabei.
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Gruss
Andreas



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