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PD -- Sonstiges Probleme und Defekte - Alles andere was nicht in die oberen Kategorien passt |
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05.09.2016, 13:40 | #1 |
stellv. Angestellter
Kawasaki Industries Registriert seit: 17.09.2012
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Welches Fett für Edelstahlschrauben
Mahlzeit allerseits!
Ich habe da mal eine Frage an sie Werkstoffspezialisten.... Ich bin dabei auf Edelstahlschrauben umzustellen und habe jetzt durch Zufall erfahren, dass es da eigentlich zwei Hauptprobleme gibt: 1) Die Schrauben fressen sich fest 2) galvanische Ströme, die zu chmischen Reaktionen führen Daher sollen die Schrauben ja eingeschmiert werden. Wie immer im Leben: Zwei Fragen, mindestens 4 Lösungen und dann noch die unterschiedlichsten Philosophien.... Was nehme ich am besten? Molycote? Liqui Moly LM 47 Kupferpaste Chesterton 785 Und das ist nur das, was ich bei einer kuzen Recherche herausgefunden habe. Am besten wäre ja LM 47, die habe ich schon zu Hause. Was sagt die Expertengilde??
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05.09.2016, 14:53 | #2 |
Abteilungsleiter
Kawasaki Industries Registriert seit: 11.11.2015
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Bin zwar kein Werkstoffspezi, aber zur Montage von Edelstahlschrauben oder Edelstahlverbindungen
nehme ich das.
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05.09.2016, 15:02 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Entweder Keramik Paste, früher hab ich immer Kupferpaste genommen, die hat auch immer geholfen oder wenn nix andres greifbar, einfaches Fett, besser das als nix.
Wie und was das tut, weiß ich nicht, aber seitdem ich das so handhabe, null Probleme |
05.09.2016, 16:24 | #4 |
stellv. Angestellter
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Ich werde dann das gute LM 47 für die Lager und Steckachsen benutzen und für die Schrauben mal Keramikpaste verwenden....
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05.09.2016, 16:40 | #5 |
Vesperwagenfahrer
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Moin,
mit dem Thema habe ich mich sehr intensiv beschäftigt (will aber nicht groß ausholen..) und kann dir folgendes Produkt empfehlen: Molykote HSC Plus Hochtemperatur-Schraubenpaste 100g Tube Verwende Molykote seit gut 3 Jahen und bin best zufrieden. Die Schrauben lassen sich wunderbar lösen. Ich konnte auch nie die aufgeführten negativen Begleiterscheinungen feststellen. ....vor 3 Tagen bin ich über folgendes Produkt gestolpertt : Loctite 8065 könnte auch eine nette Alternative sein..
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06.09.2016, 05:02 | #6 |
stellv. Angestellter
Kawasaki Industries Registriert seit: 17.09.2012
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Es scheint wirklich eine Glaubensfrage zu sein, genau wie bei Öl, Politur und anderen Dingen rund um die Pflege und Werterhaltung unserer Schätze!!
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06.09.2016, 08:25 | #7 |
Junior Sexgott
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Ne, nicht Wirklich. Die Kupferpaste stammt aus älteren Tagen. Ceramicpaste/ Spray... ist der modernere Kram
Und mit Kupfer bringt man noch ein Metall dazu was edler als Alu ist. Auch nicht so toll aber immer noch besser als nix
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06.09.2016, 08:58 | #8 |
Aushilfe
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Die Tür zum Paradies bleibt versiegelt. Durch das Wort Risiko. |
06.09.2016, 20:20 | #9 |
Chefchauffeur
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Es solte etwas sein , welches die 2 Werkstoffe trennt.
Ceramic und andere nichtleitende Stoffe zB. und auch Schraubensicherer , welcher an manchen Stellen vorgeschreben ist . Mit säurefreiem Fett zB. (Bremsenwartungsfett-Blau ) hatte ich noch keinen Lochfraß gesehen. Es mag da viele Alternativen geben und daher sollten alle Ihre Methoden mal posten . Verursacher der Probleme sind ja der Sauerstoff und die Feuchtigkeit in Verbindung von edlen und unedlen Metallen . Ja das geht auch ohne einige Jahre oder gar Jahrzehnte ohne diese Mittelchen . nur dann möchte ich nach dem Auseinanderschrauben nicht die Gewinde suchen müsen . Denn früher bemerkt Mann-Frau es nicht .
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Ich hab von Nichts Ahnung , aber davon ne ganze Menge |
07.09.2016, 06:59 | #10 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Früher war Kupferpaste sowas wie "DAS" Mittel, wenn man davon zuviel nahm, gabs auf die Finger vom Meister... Aber im Prinzip ists so wie Rüdiger schireb, ein neutral wirkendes Zeug sollte es sein.... sowas weiß man heute Aber zur Not tuts auch Fett ( ein säurefreies).. Spucke dagegen ist nicht zu empfehlen |
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07.09.2016, 07:53 | #11 |
stellv. Angestellter
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Ort: Dortmund
Beiträge: 134
Renommee-Modifikator: 12 |
Vielen Dank für die ganzen Hinweise. Das mit der Keramikpaste, quasi als "Isolation" zwischen beiden Werkstoffen erscheint mit total logisch und deswegen habe ich mich ja auch für die Keramikpaste entschieden. Das mit der Glaubensfrage richtete sich auch eher in die Richtung, welches geeignete Mittel man für welchen Zweck einsetzt. Molycote soll ja auch funktionieren, ist nur Schweineteuer...
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08.09.2017, 20:31 | #12 |
Neu dabei oder schreibfaul ! ;)
Registriert seit: 27.07.2015
Ort: Kropp
Beiträge: 1
Renommee-Modifikator: 0 |
Moin Moin,
der Beitrag ist zwar schon ein bisschen her aber wenn´s hilft, schert das keinen mehr. Also, ich habe Wasserwerke gebaut, alles aus VA, ob nun M24 oder größer oder M6, Schiet egal, es waren unglaubliche Mengen die wir verarbeitet haben und unser Schmierzeug für Gewinde war das stinck normale, in jedem gutem Baumarkt oder Sanitärhandel zu findenden Fermit. Gruß André
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