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UT -- Fahrwerk, Reifen, Räder Umbau und Tuning rund um Fahrwerk und Verkleidung |
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19.09.2017, 10:20 | #1 |
Arbeiter
Kawasaki Industries Registriert seit: 05.03.2013
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Vorderrad 18 Zoll
Guten Tag zusammen
Ich habe mir in den Kopf gesetzt vorne und hinten die Selben Felgendurchmesser fahren zu wollen. Da gab es die erste Qual der Wahl... 16 / 17 / 18??? - Hinterrad auf 16 umbauen? Wird wohl alles etwas zu klein und verliert sich. - Vorne und hinten 17? Aktuelle Reifen fahrbar wenn auch Schwingenumbau usw. Das sprengt den Rahmen und sieht nicht mehr klassisch genug aus. -> Vorne auf 18 Zoll! Die GPZ 1100 GPZ 750 GPZ 550 hatten was passendes im Angebot mit passendem Achsdurchmesser und auch der passenden Bremsscheibenaufnahme sodass die von der alten Felge übernommen werden können. Lediglich der Außendurchmesser der Scheibe war unterschiedlich. Das Felgendesign könnte man mit der originalen 18 Zoll Hinterrad Felge der GPZ gut kombinieren. Hörte sich alles doch dann gleich sehr reizvoll an. Jetzt aber meinen Problemen: ° Der Abstand der Bremsscheiben zueinander beträgt an der 18er Felge 20mm weniger. - Das einfachste wäre jetzt natürlich, mitunter meine erste Wahl, einfach die Bremssättel mit je 10mm Distanzen weiter nach innen zu versetzten. - Etwas schwieriger wäre die Bremsscheiben jeweils 10mm weiter nach außen zu versetzen ° Die neue Felge hat auf der originalen Achse mit originalen Distanzen und Tachoantrieb der GPZ 16mm Luft. - Das einfachste wäre wieder 2 zusätzliche Distanzen mit je 8 mm auf jeder Seite mit einsetzen. Das wäre auch meine Wahl - Die Originale Distanz rechts neu zu konstruieren mit dem passenden Maß und nur am Tachotrieb eine zusätzliche Distanz einsetzen. Traglast usw. sehe ich bei der Felge kein Problem aufgrund der original verbauten Modelle. Was würdet Ihr mir raten? Bin ich bei meinem Ansatz bei den Problemlösungen auf dem richtigen Weg?
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19.09.2017, 11:11 | #2 |
Junior Sexgott
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Wieso Schwingenumbau bei 17", geht ohne.
18" - wenn Du magst, OK. Hat hier bestimmt keiner gemacht weil nicht Zielführend
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19.09.2017, 11:43 | #3 |
Arbeiter
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Ich denke das war missverständlich formuliert von mir. Sorry. Hier die Gedanken, die dem ganzen zugrunde lagen:
Ich will die Bereifung und Optik schon sehr klassisch halten. Deshalb gern die schmalen Reifen und eben 18". Die 17" wären auch ohne Schwingenumbau mit entsprechender Kawa Felge möglich. Ritzelversatz, Felge, Distanzen, umlagern dann könnte das laufen. Müsste aber dann auch vorne weiter machen mit 500er Felge usw... Der 17 Zoll Umbau wäre für mich persönlich nur interessant gewesen mit Felgen einer Yamaha YZF 750 um die Bereifung mit meinem Zweitmotorrad austauschen zu können, was aber dann jeden Rahmen gesprengt hätte. Das alles führt dazu, dass der 18Zoll Umbau für mich die beste Wahl war. Weshalb empfindest du den Umbau als nicht zielführend? Meine erhoffte Hilfe war jedoch nicht die Erörterung des Sinn/Unsinn des Vorhabens, sondern ob es erlaubt ist bzw. es eine elegantere Methode gibt die Distanzen so anzufertigen wie ich das geplant habe. In dem Punkt ist es ja unerheblich welche Felgengröße das Ziel ist.
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Es gibt 10 verschiedene Arten von Menschen. Die, die binär verstehen und die, die es nicht verstehen. Geändert von GumboldM (19.09.2017 um 11:52 Uhr) Grund: Ergänzung um zu dem eigentlichen Thema zurückzukommen |
19.09.2017, 12:44 | #4 |
stellv. Abteilungsleiter
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Moin,
mit nicht zielführend meint Rüdiger vermutlich, dass die meisten Umbauten aus dem Grund gemacht werden, aktuelle Reifen einzusetzen und damit die GPZ noch möglichts lange zu bewegen. Ich habe den Umbau auf 17'' hinter mir und bin von einem TÜV zum anderen gelaufen... Den ganzen Streß würde ich mir nicht für 18'' antun, wenn in ein paar Jahren auch für 18'' keine Reifen mehr lieferbar sind... Gruß Knut
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19.09.2017, 12:52 | #5 |
Arbeiter
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Das schöne ist, dass es mittlerweile einige Reifenhersteller gibt, die extra Classic Reifen aufgelegt haben in Dimensionen die hierfür geeignet sind und auch in einer einschlägigen Zeitung getestet wurden. Von dem her ist das sehr unkritisch. Das originale 16er Vorderrad wäre da noch das kritischste.
Der Vollständigkeit halber eine Aufstellung der Reifen für die geplanten 130/80-18 110/90-18: Bridgstone Battlax BT45 Pirelli Sport Demon Conti Road Attac Metzeler Sportec Classic Michelin Pilot Active Continental ContiGO Metzeler Lasertec Dunlop Arrowmax Streetsmart Dunlop D205 (Den Avon AM26 hab ich absichtlich raus gelassen da ich den schon in Originaldimensionen fuhr und ganz arg schrecklich war)
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19.09.2017, 12:54 | #6 |
stellv. Abteilungsleiter
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und die gibt es alle in VR bzw. ZR?
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19.09.2017, 13:08 | #7 |
Arbeiter
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Habe bei der ganzen Aufstellung besonderes Augenmerk auf Tragfähigkeitsindex und Höchstgeschwindigkeit gelegt. Das passt bei allen.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen dass ich mich mit dem TÜV geeinigt hatte, dass wir über Kettenblatt und Ritzel die Höchstgeschwindigkeit runter setzen, wegen dem Austragen der Verkleidung. So habe ich jetzt 200 drin stehen, wodurch mir ein "H" Reifen reicht. VR/ZR waren bei keinem gesondert ausgeschrieben. Wobei ich nur schwer an die Maximalzuladung komme, da ich auf 1-Mann Betrieb umgetragen habe, und somit das nicht mehr so arg relevant ist
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19.09.2017, 16:20 | #8 |
stellv. Abteilungsleiter
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Herzlichen Glückwunsch zum TÜVer... wäre bei uns so nicht möglich
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19.09.2017, 17:33 | #9 |
Ninja Defcon 2
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Wer sich einen Heckrahmen selbst zusammen brät , fragt doch nicht wirklich ob das mit den Distanzen erlaubt ist Mach doch wie du denkst und sag dem Tüver , die Breite der Felge passte zufällig. Dein Tüver scheint da zu deinem Glück relativ schmerzfrei
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20.09.2017, 01:20 | #10 |
Junior Sexgott
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Ich versteh dann aber nicht wenn Du wert auf klassisches Aussehen legst und dann ein Wassergekühlten Motor hast, Mit Kühler, Schläuche...
Konsequent wäre: Du nimmst ne alte Luftgekühlte GPZ mit eben diesen 18" Felgen und gut
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20.09.2017, 06:56 | #11 |
Ninja Defcon 4
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Ich hätte hier noch eine 750 UT rumstehen, damit kommst Du genau auf die Optik, die Du erreichen willst.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: ich würde mir eher Distanzringe für die Felgen drehen, hallte ich für einfacher als Adapterplatten für die Bremssättel zu fräsen. Ebenso zwei neue Distanzen für die Achse. Grüße Michael
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20.09.2017, 08:58 | #12 |
Arbeiter
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Hmmm... Mucki... Ich gehe mal davon aus, dass dein Kessel genug heiße Luft abgelassen hat, so bist du jetzt eventuell aufnahmefähig. Die Parallele von Heckrahmen und Distanzen finde ich persönlich nicht. Der Heckrahmen ist ja komplett unkritisch. Stahlrohre mit Abstützungen und am Hauptrahmen geschraubt. Gibt keinen Grund warum der TÜV da was zu meckern hätte. Zudem ist das komplette Fahrwerk zu dem Zeitpunkt noch original gewesen. Beleuchtungsanlage komplett mit Prüfzeichen und Geometrie und Anbringung von sonstigen Haltern alles im Rahmen der TÜV Richtlinien. Einfach mal vorher schlau machen was man darf und was nicht, dann kann man sich auch abfällig äußern falls man es immernoch als angebracht ansieht.
Bei Distanzen und Abständen von Bremssattel/Bremsscheibe verändert man ja aktiv die Geometrie der auftretenden Kräfte beim Bremsen. Ja, das halte ich für kritischer als so ein popeliger Heckrahmen. Extra Distanzen der Achse können eventell durch Reibung an der Tachoaufnahme und an der originalen Distanz einlaufen, erhitzen oder ist die Verspannung axial so groß, dass sich da sicher nichts bewegen kann? Warum dieses Modell anstelle von was klassischerem? Der Ansatz war sehr pragmatisch. Die GPZ begleitet mich schon etwa 10 Jahre. Einschließlich Unfall und Neuaufbau. Stand dann die letzten 3 Jahre da sie einem anderen Motorrad mit anderen Vorzügen weichen musste. War mir letztendlich zu schade zum rum stehen und verschenken wollte ich sie nicht. So kam es zu dem Umbau da ich schon seit ich 16 ein individuelles Motorrad wollte. Für einen Umbau war der Heckumbau bei dem Moped super easy da es ein geschraubter Rahmen ist und man sich da austoben kann, im Gegensatz zu den meisten anderen klassischen Modellen die eine andere Rahmenkonstruktion haben. Vielen Dank für das Angebot der 750UT. Wird aber für mich persönlich nichts. - Der luftgekühlte Motor ist zwar nett, aber dann ist es trotzdem ein 4-Zylinder mit E-Starter (lässt sich zwar auf Kickstarter umrüsten aber mit entsprechendem Aufwand). - Weiter ist der Heckumbau schwieriger da der rahmen ein zusammenhängendes Gerüst ist. - Letztendlich hat auch sie ein Monobein und damit wird es hintenrum auch nichts mit klassisch
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13.10.2017, 14:12 | #13 |
Arbeiter
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Kleines Update nach einem Vorgespräch beim TÜV
Sollte alles kein Problem sein (Bremssättel mit Distanzen und längeren Schrauben jeweils 10 mm weiter nach innen) (Achse links und rechts jeweils 8mm Distanzen) (Geschwindigkeit per Digitaltacho am Hinterrad abnehmen um auch wieder spontan auf 16 Zoll wechseln zu können)
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18 Vorderrad, Distanzen Bremssättel, GPZ 550 |
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