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PD -- Spezial: Öl ! Alles rund ums Thema Öl! |
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11.01.2011, 17:39 | #1 |
stellv. Angestellter
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Ölkühler von defektem Motor
Habe in der Ölwanne in dem alten defekten Motor viele Metallspäne gefunden. Was mache ich jetzt mit dem Ölkühler, da sind doch auch bestimmt Späne drin. Einen anderen (besseren???) aus der Bucht besorgen oder wie kriege ich den sauber ? Bleiben Späne aus dem Ölkühler im Ölfilter hängen bevor die woanders Schaden anrichten? Dann könnte ich den Filter sicherheitshalber nach 500 Km ja nochmals wechseln.
Danke!
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11.01.2011, 17:42 | #2 |
Junior Sexgott
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Besorg Dir 'nen Ölkühler, den spülst Du nicht sauber.
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11.01.2011, 17:51 | #3 | |
Ninja Defcon 4
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Zitat:
wenn ich den Ölkreislauf richtig interpretiere, läuft das Öl aus dem Kühler in die Ölwanne, wird von dort durch eines der Siebe in die Ölpumpe gesaugt und dann durch den Papierfilter in Richtung Motor gedrückt. Spätestens das Papierfilter sollte alle relavanten Metallspäne ausfiltern. Von daher ist es wohl ne Gewissens und auch Geldfrage, ob Du den Ölkühler gegen einen neuen austauschen willst. Wobei das Filter den Kühler nicht vor Metalbröckchen schützt und diese den Kühler evtl verstopfen könnten. Grüße Michael
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11.01.2011, 18:43 | #4 |
Junior Sexgott
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ein solcher Kühler gehört in die Tonne
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11.01.2011, 21:45 | #5 |
stellv. Angestellter
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Ok, werde habe mir einen anderen Ölkühler mit Leitungen besorgt. Möchte ja nicht gleich den Ersatzmotor schrotten.
Danke!
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12.01.2011, 08:31 | #6 |
Junior Sexgott
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12.01.2011, 10:34 | #7 | |
Ninja Defcon 4
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Zitat:
Bei Ebay-gebrauchten oder sonstwoher weist auch nicht, ob da noch Reste drinstecken. Grüße Michael
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12.01.2011, 10:47 | #8 |
Gast
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12.01.2011, 10:54 | #9 | |
Junior Sexgott
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Zitat:
Man könnte evtl. mal so einen Kühlerreperaturfuzzi fragen, ob das geht. |
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12.01.2011, 11:01 | #10 |
Gast
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Ok, aber du weißt was ich meine, man kauft einen gebrauchten Kühler, da weiß doch keiner mehr die Herkunft von sonem Dingen.
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12.01.2011, 11:22 | #11 |
Junior Sexgott
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eigentlich ist ein Kühler, ob für Wasser oder Öl, innen nicht verwinkelt, das sind glatte dünne Rohre, die entweder von Seitenteil zu Seitenteil gehen oder in Schlangen zwischen den Seitenteilen verlaufen. An diesen Rohren sind dann die Aluwaben zur Wärmeableitung angebracht. Ablagerungen können sich demnach nur in den Seitenteilen bilden, aber auch die musste man mit entsprechendem Druck und Reiniger sauber bekommen. Meiner Meinung nach müsste man Kühler also reinigen können.
Gruß Micha
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12.01.2011, 11:25 | #12 |
Junior Sexgott
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Genau das meine ich, man müsste das mal an eine ausprobieren und dann evtl. mit so einem Athroskop reinschauen.
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12.01.2011, 11:51 | #13 |
Junior Sexgott
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Besser wäre noch einen defekten Kühler aufzutrennen um nachzuschauen, wo sich Krümel festsetzen könnten.
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12.01.2011, 12:17 | #14 |
Junior Sexgott
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12.01.2011, 14:37 | #15 |
Junior Sexgott
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nee - geht mir nicht darum Späne zu finden, sondern darum Ecken zu finden, wo welche hängen bleiben könnten.
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12.01.2011, 16:19 | #16 |
Junior Sexgott
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13.01.2011, 08:30 | #17 |
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Mahlzeit!
Nachdem sich der Kühler wenn er warm ist auch ausdeht und dann beim Abkühlen wieder schrumpft kanns auch sein daß sich manche bei Betriebstemperatur reingeklemmten Brösel auch erst bei höherer Temperatur wieder lösen, also wenn dann heiß spülen. Aber ganz ehrlich, bevor ich mit die Spülerei antue kauf ich nen neuen Kühler, muß ja nicht immer original sein, mit etwas basteln bekommt man auch was anderes rein. Dann kann man auch gleich nen Ölthermostaten reinhängen.... ciao, Jockel
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13.01.2011, 09:39 | #18 |
Gast
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Ein Kühler sieht ungefähr so aus wie auf der Grafik, Ok , kann sein das ddie "Seitenkästen" nicht grade sind sondern profiliert, also der Steg udn der Seitenkasten ein Teil ist und dann Stück für Stück zusammengesetzt,so ists glaub ich bei den Mopedölkühlern, aber egal, die beste Variante ist natürlich den Kühler gleich mti dem defekten Motor zu entsorgen, aber das kann halt nicht jeder. Wenn man den mit Bremenreiniger auspült und dabei halbwegs gründlich ist, sollte man den wieder nehmen können.
Ich würds auf jeden Fall so machen. |
13.01.2011, 11:00 | #19 |
Senior Sexgott
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Da geben wir soviel Geld für unsere Dicken aus, und dann am Kühler sparen und nen Motorschaden riskieren?
..... und wenn´s dann noch im Urlaub passiert ist´s doppelt ärgerlich. Das Ding kostet doch max 30€ wenn man mal rumfragt. |
13.01.2011, 16:06 | #20 | |
Junior Sexgott
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Zitat:
Wie viele nachgewiesene Motorschäden gibt es denn durch Ölkühler, die nach einem Motorschaden weiter verwendet wurden? Ich glaube da sind auch viele Sagengeschichten im Umlauf, nach dem Motto, dem Kumpel von meinem Arbeitskollegen ist da mal so was passiert. Ich habe mir jetzt den Ölkreislauf der 900er nicht angesehen, ist aber auch egal, denn der Ölkühler, wenn er denn was bringen soll, liegt im Hauptölstrom und dann geht entweder frisch gefiltertes Öl durch, oder es wird hinterher gefiltert. Wie sollen dann Späne zu irgendwelchen Schmierstellen gelangen. Mir hat mal vor Jahrzehnten jemand erzählt, er hätte bei NSU auf dem Motorenprüfstand oder in der Rennabteilung gearbeitet und dort hätten sie Versuche mit reparierten Motoren gefahren. Die Motoren hätten sie mit 200 L Frischöl durchspült und doch hätten sie irgendwann wieder einen Motorschaden gehabt. Wahrheit oder Legende, ich weiß es nicht. Wenn es wahr wäre, bräuchte es doch keine Motoreninstandsetzungsbetriebe geben, oder? Und genau so einen Betrieb hat der NSU-Mann nach seiner NSU Zeit aufgemacht. Ich hab das auch erst Jahre später begriffen. Ich kann nur sagen, ich hab schon so einige Motorschäden gefahren und repariert, aber durch irgendwelche "alten" Späne (ich hab die Motoren aber auch ordentlich gereinigt) ist bis jetzt keiner wieder kaputt gegangen. Das lag meist irgendwo anders dran, meistens an der rechten Hand. Gruß Micha
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02.03.2011, 14:40 | #21 |
Aushilfe
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Hallo Leute.
Habe nachdem ich hier mal kräftig gelesen habe, meine Akten zur Rate gezogen. Also zum Oelverlauf im Oelkühler. Die Oelpumpe pumpt das Oel durch Leitung in den Oelkühler, hier teilt sich der Oelstrom in der Vorkammer in vier Stänge auf. An diesen Strängen hangen dann die Kühlrippen. In der anderen kleineren Kammer sammelt sich das Oel nach dem Kühlen wieder und läuft in die Oelwanne zurück. Nun der Oelköhler scheint auf der Druckseite richtige Teiler eingearbeitet zu haben, was eine Ablagerung von Spänen unwarscheinlich macht. Desweiteren werden Späne die aus dem Kühler ausgespühlt werden in die Oelwanne eingetragen. Hier bleiben sie in den Sieben und den Kammern hängen. Sollten es jedoch soviele sein das sie alle Hindernisse überwinden, werden sie von der Oelpumpe angesaugt. Das wiederrum wird mit an 100%iger Wahrscheinlichkeit eine Blockade der Oelpumpe zur Folge haben. Und wenn die nicht mehr pumpt geht das rote Lämpchen an - und dann sollte man ganz schnell die Kiste ausmachen! Ein Eintrag in den Motor von Metallspänen halte ich für unmöglich. Es wird zur Beruhigung der Nerven eine Reinigung des Oelkuhlers ausreichen( Kaltreiniger ubernacht drin stehenlassen und dann mit dem Hochdruckreiniger), wobei ich die Durchflußmenge beobachten würde. Weil wenn der Oelkühler sich zugesetzt hat, mit Ablagerungen, kann der Wärmeaustausch behindert/verhindert sein. Und Wärme ist bekanntlich der Motorkiller Nummer eins nicht nur bei der Dicken!
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13.04.2011, 16:27 | #22 | |
Abteilungsleiter
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Zitat:
Um zu testen wie der überhaupt drauf ist, hatte ich den mal eingebaut und laufen lassen. Erst war alles gut, dann die rote Lampe an, ein Blick ins Schauglas: voll! Beim anschliesendem zerlegen fand ich die Ölpumpe irgendwo im Getriebe rumdümpeln, die war nämlich blockiert und abgerissen. Die Ölwanne sah eher aus wie ne Spänewanne von ner Drehbank oder so und von der Pumpe hatten die Getrieberäder ordentlich was abgefräst....
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13.04.2011, 19:39 | #23 |
Junior Sexgott
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Hab schon so oft Motoren mit Abrieb oder Ablagerungen wieder (auch langfristig) zum laufen gebracht.
gerade die letzen Wochen wieder einen alten V8 wo man eigentlich nicht mehr von Ölschlamm sondern eher von massiven Verkrustungen im inneren sprechen konnte... das zeug mußte man mit dem Hammer innen überall abklopfen, satte 2 Kg Verkrustungen in Konsistenz von Ölkohle aber hart und trocken. Der massivste war mal ein 6 Zyl. bei dem war nach Demontage des Ventildeckels keine Ventil oder Kipphebel zu sehen. Die Ölbohrungen waren so zu das bei einem Hauptlager der Kurbelwelle kein Öl mehr ins Lager kam.... Motor wurde abgestellt und eine Lagerschallenhälfte hat sich nach dem Abstellen an der Kurbelwelle festgebacken. Beim nächsten Startversuch hat die sich dann über die 2. Lagerschallenhälfte geschoben und dann drehte sich nix mehr. Aus diesem Motor habe ich mit der Spachtel einen 10 Ltr. Eimer mit Ölschlamm gefüllt. Nachdem ich den Motor zerlegt, mit Hochdruckreiniger und Diesel gespühlt hatte kamen neue Lager rein und der Motor läuft heute noch..... Ich hätte auch keine all zu großen Bedenken einen eintsprechend intensiv gereinigten Ölkühler weiter zu verwenden.......
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Beste Grüße Michael Lebe jeden Tag als wäre es Dein Letzter !!! www.mahler-motors.de Technische Probleme sind lösbar, das unlösbare Problem sitzt oben drauf . Ich hab nur das zu verantworten was ich sage - nicht das was andere verstehen Schönheit liegt im Auge des Betrachters, es gibt aber auch Sehschwächen Mitglied der WS Gilde Dolo-Wetzer
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13.04.2011, 21:47 | #24 | |
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