Zitat:
Zitat von c-de-ville
ich messe immer mit dem Bandmaß den Umfang. Was ich allerdings nicht berücksichtige ist die Ausdehnung des Reifens bei einer Geschwindigkeit X.
Aber egal was ich einstelle, Tacho und Wegstreckenzähler müssten doch eigentlich die Abweichung in die gleiche Richtung haben. Es sei denn der Tachoantrieb passt nicht, deshalb wird zu wenig Wegstrecke angezeigt und der Tacho geht gewaltig vor. Da Antrieb und Bereifung aber original sind, kann es nur sein, das der Tachoantrieb von Suzuki sehr lässig ausgewählt wurde.
Bei der 900er habe ich z.B. eine Differenz in der Wegstrecke von 400 m auf 100 km (Fahrradtacho/Tacho) und der Tacho zeigt unter 50 km/h zu wenig an (1-2 km/h anhand von diversen Eichgeräten, bevorzugt vor Schulen, überprüft), bis 100 km/h recht genau (mit ähnlichen Geräten in kleineren Ortschaften abgeglichen), bis 150 km/h so lala und dann geht das große Lügen los, was bei Höchstgeschwindigkeit mehr als 30 km/h ausmacht. Aber das ist wahrscheinlich auch so gewollt, damit die 900R auch am Stammtisch die schnellste Maschine bleibt.
Gruß Micha
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zu bedenken ist bei der Tachoabweicheung grundsätzlich auch immer, wie Di schon oben erwähnt hast die Reifenausdehnung im Fahrbetrieb. Deshalb benötigt man eigentlich den dynamischen Halbmesser des Rades für eine exakte Wegstrecken bzw. Geschwindigkeitsberechnung.
Hinzu kommt dan noch die Umfangsänderung bei Verschleiß die nicht unerheblich ist (hab ich bei der A3 gemerkt : Hatte das ZXR Schutzblech vorne so tief wie möglich, sprich mit einem Abstand von etwas mehr wie 1 cm über dem Reifen montiert aber nicht berechnet das der Reif ja schon etwas Verschleiß hatte, mit dem Resultat das nach der Montage eines neuen Reifens der kleinste Splitstein im Profil am Schutzblech kratzte).
Dazu kommen noch die Unterschiede von Reifenhersteller zu Reifenhersteller und sogar von Reifentyp zu Reifentyp.....
Denke das alles zusammen mitunter ein Grund ist das bei den Tachovoreilungen relativ große Toleranzen verbaut werden.......