Moin,
wenn man die originale Gabel in Stand setzt, ist sie durch aus eine anständige und wie ich meine für die damalige Zeit auch recht gute Gabel.
Das AntiDive braucht zwar kein Mensch, stört aber auch nicht solange es wie gedacht funktioniert auch bei sportlicher Fahrweise.
Ich habe das Gefühl, die meisten Neulinge verstehen nicht wie das funktioniert und trauen sich nicht an die komplette Zerlegung zum Reinigen ran.
Einfach mal vorsichtig ran und nachdenken!
Das Problem mit der heute alten Gabel ist, dass meist die Federn hinüber sind und was noch viel schlimmer ist, das AntiDive ist zugeknastert und arbeitet nicht mehr richtig. Die Gabel wird Bocksteif in der Dämpfung - anständiges Fahren so nicht mehr möglich.
Der nächste Grund der Unbeliebtheit liegt meiner Meinung nach darin, dass die Gable für den 17" Umbau nicht besonders gut geeignet ist.
Es geht zwar, aber ich musste meiner Gabel erst mit einem Gabelstabi zu Leibe rücken das wieder neutral funktionierte.
Meine Gabel war mit 16" beim anbremsen in der Kurve unauffällig, schlagartig mit den modernen 17" Radialreifen wollte sie die Richtung in der Situation ändern.
Ich vermute das die Kräfte durch die neunen Reifen anders eingeleitet werden, was die Gabel verwunden hat und somit die Richtungsänderung bewirkte.
Ein weiterer Punkt liegt noch daran, dass du bei den neueren Gabeln auch leichter moderne Bremszangen fahren kannst.
Aber auch hier sage ich, wenn die alten Zangen anständig überholt sind, kannst die heute noch verdammt flott damit fahren - ich hab da keine anderen Zangen vermisst.
Die meisten fahren mit alten Bremsschläuchen, Pudding in der Zange und alten Dichtgummis herum, das kann dann nicht gut bremsen.
Nur neue Beläge nützen da nicht viel..........
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Gruß Boxer Markus 
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